Unser Haus: Zur Geschichte der Landesvertretung
Standort in der politischen Mitte Berlins
Das Gebäude der Landesvertretung in den Ministergärten im Berliner Stadtbezirk Mitte
Das Gebäude der Landesvertretung in den Ministergärten im Berliner Stadtbezirk Mitte
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hatte schon kurz nach seinem Wiederentstehen im Jahre 1990 eine Vertretung beim Bund eingerichtet. Sie befand sich in Bonn im ehemaligen Dienstgebäude der Ständigen Vertretung der DDR.
Nachdem der Deutsche Bundestag am 20. Juni 1991 und der Bundesrat am 27. September 1996 beschlossen hatten, ihren Sitz nach Berlin zu verlegen, musste ein neuer Dienstsitz für die Landesvertretung in Berlin gefunden werden.
Geringste Investitionskosten aller Bundesländer
Die Landesvertretungen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs teilen sich gemeinsam ein Gebäude
Die Landesvertretungen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs teilen sich gemeinsam ein Gebäude
1997 wurde hierzu ein europaweiter Architektenwettbewerb für den Bau ausgelobt, aus dem das Büro von Gerkan, Marg & Partner als Sieger hervorging.
Um die Kosten für einen Neubau gering zu halten, beschloss die Landesregierung gemeinsam mit dem Land Brandenburg ein Gebäude zu errichten, welches beiden Landesvertretungen Platz bieten sollte. Es befindet sich in der Straße „In den Ministergärten“ im Berliner Stadtbezirk Mitte.
Die Grundsteinlegung fand im Februar 2000 statt. Bezogen wurde das Haus im Oktober 2001.
"Kunst am Bau"
Das Kunstwerk "Redezeit" des Schweriner Künstlers Andreas Sachsenmeier
Das Kunstwerk "Redezeit" des Schweriner Künstlers Andreas Sachsenmeier
An der Straßenseite der Landesvertretung ist ein Kunstwerk des Schweriner Künstlers Andreas Sachsenmeier angebracht. Es ist 5 x 3 Meter groß und trägt den Titel „Redezeit“.
Die Medieninstallation soll zum Nachdenken über die Sprache der Politik einladen. 30 Wörter, die in der Politik häufig verwendet werden, sind darauf zu sehen. Sie leuchten in unterschiedlichen Kombinationen auf und bilden damit Fragmente von Aussagen, die so oder ähnlich immer wieder in der Politik vorkommen.